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06.09.19 | Kultur Die spinnen wohl...

Maschinenvorführung in der Bocholter Spinnerei

Wie wird die Faser zum Faden? Restaurator Gerd Hölker bringt die alten Spinnmaschinen wieder zum Laufen.<br>Foto: LWL/Holtappels

Wie wird die Faser zum Faden? Restaurator Gerd Hölker bringt die alten Spinnmaschinen wieder zum Laufen.
Foto: LWL/Holtappels
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Bocholt (lwl). Am Mittwoch (11.9.) treten wieder die gewaltigen Spinnmaschinen im Textilwerk Bocholt in Aktion. Unter dem Motto "Die spinnen wohl..." lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) junge und erwachsene Besucher dazu ein, den Restauratoren des Textilwerks bei der Arbeit über die Schulter schauen. Von 12 bis 16 Uhr setzen Mitarbeiter die bis zu 20 Meter langen historischen Maschinen in Gang. So wird die Geschichte der Garnherstellung lautstark lebendig.

Das LWL-Industriemuseum besitzt die größte Textilmaschinensammlung Europas. Beeindruckende Anlagen wie den Öffnerzug aus dem Jahr 1910 oder die OE-Feinspinnmaschine von 1980 sind in der Spinnerei des Textilwerks (Industriestraße 5) zu sehen. Eingebettet sind sie in eine Dauerausstellung, die sich mit vielen Exponaten und Medienterminals den "Machern" der westfälischen Textilindustrie widmet.

Ort: LWL-Industriemuseum TextilWerk Bocholt, Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Mittwoch (11.9.)
Zeit: 12 bis 16 Uhr
Eintritt Museum: 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Wohlbold, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 59

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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