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04.09.19 | Kultur Tag des offenen Denkmals auf Zeche Nachtigall

Buntes Programmangebot für Kinder und Erwachsene

Die Doppelringofenanlage der ehemaligen Ziegelei im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall aus der Vogelperspektive.<br>Foto: LWL/Neugebauer

Die Doppelringofenanlage der ehemaligen Ziegelei im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall aus der Vogelperspektive.
Foto: LWL/Neugebauer
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Witten (lwl). Zum Tag des offenen Denkmals lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Sonntag (8.9.) bei freiem Eintritt in sein Wittener Industriemuseum. Bei der Museumsführung um 14.30 Uhr entdecken Besucher das gesamte ehemalige Zechen- und Ziegeleigelände und können nicht nur einen Blick in die Tiefe, sondern auch in die Höhe werfen.

Ab 10.30 Uhr finden stündlich Stollenführungen durch das Besucherbergwerk Nachtigall statt, bei denen die Welt des Bergbaus erfahrbar wird. Beim Gang durch das Stollensystem gibt es sogar ein echtes Steinkohlenflöz zu bestaunen.
Die Augen gilt es auch um 15 Uhr beim Naturprogramm "Natürlich Nachtigall" offenzuhalten. Beim Blick in die Höhe können Kinder und Erwachsene die Eigenarten von Eberesche und Bergahorn gemeinsam herausfinden.
Zu sehen gibt es zudem die beiden Sonderausstellungen im Wittener Industriemuseum. Die Ausstellung "Raubbau. Rohstoffgewinnung weltweit" informiert über Vorkommen, Abbau und Einsatz von Bodenschätzen anhand von Film- und Bildmaterial. Fotografien gibt es auch im Maschinenhaus zu sehen. Die Bilderschau von Berthold Socha zeigt den Wandel von der Fabrik zum Denkmal bis hin zum Forum.

Kosten für die Programmangebote pro Person: Stollenführung (Erwachsene 3,00 Euro / Kinder 1,50), "Natürlich Nachtigall" 2,00 Euro.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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