28.08.19 | Kultur LWL präsentiert Ausgrabungsergebnisse im Kriegsgefangenenlager von Stukenbrock
Kreis Gütersloh: Presse-Einladung
das Stammlager 326 VI K bei Schloß Holte-Stukenbrock war seit November 1941 das zentrale Aufnahmelager für sowjetische Kriegsgefangene. In den Folgejahren wurden hier Kriegsgefangene aus weiteren europäischen Ländern untergebracht. In Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) haben nun archäologische Ausgrabungen
zahlreiche Funde zutage gefördert, die von den Lebensverhältnissen der Inhaftierten zeugen.
Die Ergebnisse der Grabung und eine Auswahl der Funde präsentieren wir Ihnen in der Dokumentationsstätte Stalag 326 (VI K) Senne, und zwar am
am Dienstag, den 3. September 2019, um 11:00 Uhr
Lippstädter Weg 26, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock
Vor Ort stehen Ihnen zur Verfügung:
- Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin
- Prof. Dr. Michael Rind, Direktor der LWL-Archäologie für Westfalen
- Oliver Nickel, Geschäftsführer Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne e.V.
- Dr. Sven Spiong, Leiter der Außenstelle Bielefeld der LWL-Archäologie für Westfalen
- Dr. Wolfgang Messerschmidt, Grabungsleiter
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
Freundliche Grüße
Thorsten Fechtner
Pressekontakt
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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