27.08.19 | Psychiatrie Wenn Kinder sich zurückziehen, Blickkontakt verweigern, Rituale fordern
LWL-Experten informieren über Autismus und laden zum Haard-Dialog ein
Laden zum Dialog zum Thema Autismus ein: Dr. Rüdiger Haas.
Foto: LWL
Welche Verhaltensauffälligkeiten sind ein Hinweis auf eine autistische Störung? Was zeichnet eine solche Störung überhaupt aus? Wann sollten Eltern sich Hilfe suchen? Und wie kann diese Hilfe aussehen? - Das sind nur einige der Fragen, die Dr. Rüdiger Haas, Ärztlicher Direktor der LWL-Klinik Marl-Sinsen mit dem Team des Haard-Dialogs beantworten werden.
"Nach einer Einführung in das Thema durch Dr. Haas wird Marco Timmerhinrich, Diplom-Psychologe in der LWL-Klinik Marl-Sinsen anhand praktischer Beispiele erklären, welche Symptome es für eine Autismus-Störung gibt und wie er mithilfe einer speziellen Autismus-Diagnostik in der Marler Kinder- und Jugendpsychiatrie dieser Störung auf die Spur kommt oder eine solche Erkrankung ausschließt. Wie es nach einer Autismus-Diagnose therapeutisch weitergehen kann, darüber gibt der Diplom-Psychologe Sebastian Arnold interessante Einblicke aus der Autismus-Ambulanz des Deutschen Roten Kreuzes in Dülmen.
Termin:
Haard-Dialog
Wenn Kinder sich abgrenzen, Blickkontakt verweigern, Rituale fordern -
Autismus bei Kindern und Jugendlichen: Anzeichen, Diagnostik und Therapie
Dienstag, 10. September 2019, 18.30 Uhr - 20.00 Uhr, Festsaal der LWL-Haardklinik,
Halterner Straße 525, 45770 Marl.
Der Eintritt ist frei.
Telefonische Anmeldung bitte unter 02365 802-0
Hintergrund
Mit der Veranstaltungsreihe "Haard-Dialog" bietet die LWL-Klinik Marl-Sinsen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, mehr über psychische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen zu erfahren, Therapiemöglichkeiten kennenzulernen und mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen, ohne sich vorher in "Arztsprache" üben zu müssen.
Laden zum Dialog zum Thema Autismus ein: Marco Timmerhinrich.
Foto: LWL
Laden zum Dialog zum Thema Autismus ein: Sebastian Arnold.
Foto: DRK
Pressekontakt
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung