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26.08.19 | Kultur 120 Jahre Schiffshebewerk Henrichenburg

Vortrag von Dr. Eckhard Schinkel im LWL-Industriemuseum

Die Historische Aufnahme vom 3. September 1897 zeigt das Hebewerk während seiner Erbauung.<br>Foto: LWL

Die Historische Aufnahme vom 3. September 1897 zeigt das Hebewerk während seiner Erbauung.
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Waltrop (lwl). Vor 120 Jahren weihte Kaiser Wilhelm II. das Schiffshebewerk Henrichenburg ein. Über die Technik des spektakulären Bauwerks am Dortmund-Ems-Kanal und die Geschichte der Schwimmerhebewerke berichtet Dr. Eckhard Schinkel, langjähriger wissenschaftlicher Referent des LWL-Industriemuseums, in seinem Vortrag am Dienstag (24.9.). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu um 19 Uhr in die Maschinenhalle seines Waltroper Industriemuseums ein. Der Eintritt ist frei.

Seine beeindruckende Größe, seine neuartige Technik und seine spektakuläre Architektur machten das Schiffshebewerk Henrichenburg von Beginn an zu einer Sehenswürdigkeit. Besucher aus dem In- und Ausland waren fasziniert - und sind es noch heute.

Anhand zahlreicher Bilder geht Schinkel den Gründen dafür aus einem besonderen Blickwinkel nach. Technik-Entwicklung fasziniert besonders dann, wenn man erkennt, wie sie Grenzen überschreitet, wie sie den verschlungenen Wegen des Wissens folgt, wie sie Erfolge erringt und gelegentlich in einer Sackgasse endet. Die Geschichte der Schwimmerhebewerke hält dafür eindrucksvolle Beispiele bereit, und sie ist im Fluss, wie neue Nachrichten und Bilder aus China zeigen.

Hintergrund
1979 nahm der LWL das technische Denkmal Schiffshebewerk Henrichenburg in sein Projekt für ein Westfälisches Industriemuseum auf. Schinkel erforscht seit vielen Jahren die Geschichte der Schiffshebewerke weltweit. Er war für den Aufbau und die 1992 abgeschlossene Einrichtung des Schiffshebewerks Henrichenburg als Museum verantwortlich.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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