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23.08.19 | Kultur Abschlussprogramm rund um die Sonderausstellung "Leuchten der Moderne" im LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim

Herstellung von mundgeblasenem Glas. Ein Verfahren, das zum immateriellen Kulturerbe gehört.<br>Foto: LWL/Brandt

Herstellung von mundgeblasenem Glas. Ein Verfahren, das zum immateriellen Kulturerbe gehört.
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Petershagen (lwl). Ende August dreht sich im LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim noch einmal alles um die Sonderausstellung "Leuchten der Moderne - Glasproduktion im Licht des Bauhauses". Am 25. August schließt nach über sechs Monaten die Sonderausstellung ihre Pforten, um dann ab September im Stadtmuseum Jena gezeigt zu werden.

Aus diesem Anlass bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) an diesem Sonntag ein Rahmenprogramm: "Probieren Sie es selbst!" lautet vormittags die Devise. Von 10.30 bis 13.30 Uhr bietet die Glashütte Gernheim in Petershagen die Möglichkeit, selbst eine Glasmacherpfeife zu führen. Unter Anleitung erfahrener Glasmacher können Kinder ab zwölf Jahren und Erwachsene 20 Minuten lang am Ofen einen Becher oder eine Glaskugel formen. Die Kosten betragen 5 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich über glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org oder telefonisch unter 05707 9311 13.

Um 14 Uhr beginnt eine Führung über das historische Museumsgelände. Dazu gehört auch ein Abstecher in den Glasturm. Dort demonstrieren die Glasmacher, wie mit Pfeife, Holzform und Schere Gernheimer Glas hergestellt wird. Um 15.30 Uhr vermittelt zum letzten Mal die Führung durch die Sonderausstellung Wissenswertes rund um das Thema Glas, Licht und Leuchten der Bauhaus-Zeit.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Katrin Holthaus, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim, Telefon: 05707 9311-30,

presse@lwl.org

LWL-Museum Glashütte Gernheim

Gernheim 12 32469 Petershagen-Ovenstädt Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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