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21.08.19 | Kultur Zurück zum Mond und Aufbruch zu neuen Welten

Astronomischer Vortrag zu neuen Reiseplänen im Rahmen des Mond-Jubiläums

Vor 50 Jahren landeten die ersten Menschen auf dem Mond. In naher Zukunft soll es dann eine permanente Mondstation geben.<br>Foto: NASA

Vor 50 Jahren landeten die ersten Menschen auf dem Mond. In naher Zukunft soll es dann eine permanente Mondstation geben.
Foto: NASA
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Münster (lwl). Zum Jubiläum "50 Jahre Mondlandung" bietet das Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) einige Sonderveranstaltungen an. So auch einen Vortrag des Wissenschaftsjournalisten Peter M. Schneider. Nach Jahren der Unentschlossenheit ist die Rückkehr zum Mond beschlossene Sache. Sowohl staatliche Agenturen als auch private Unternehmen arbeiten an längeren Reisen und Aufenthalten auf dem Mond. Am Dienstag (27.8.) spricht der Autor um 19.30 Uhr über die Pläne von NASA und ESA, und erklärt ihre Zusammenhänge.

Schon in wenigen Jahren soll eine Station am Mond entstehen, von der aus Menschen auf seine Oberfläche absteigen. Einen entscheidenden Beitrag könnten die Milliardäre und neuen "Stars" der Raumfahrt Elon Musk, Richard Branson und Jeff Bezos liefern. Sie investieren Milliarden Dollar in ihre Raumfahrt-Unternehmen und läuten womöglich eine neue Epoche der Menschheit ein. Dieses Mal sollen die Astronauten monatelang bleiben und sich gleichzeitig auf ein noch ferneres Ziel vorbereiten: den Mars.

Peter M. Schneider, studierter Geowissenschaftler, arbeitet seit fast zwanzig Jahren als Wissenschaftsjournalist unter anderem für "Spektrum der Wissenschaft" und die "WELT". Obschon immer von Planeten und Sternen begeistert, kam er das erste Mal während seines Zeitungsvolontariats mit der echten Raumfahrt in Berührung, als er den damaligen deutschen ESA-Astronauten Thomas Reiter interviewte.

Eintritt: 7 Euro Erwachsene (4 Euro ermäßigt)
Vorverkauf: Telefon 0251.591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14.00-15.30 Uhr). LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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