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06.08.19 | Kultur Hauptsache neu? Von Upcycling und Modedesign

Freie Plätze für Sommerferienaktion im Textilwerk Bocholt

Plastikverpackungen oder verschlissene Kleidungsstücke lassen sich mit wenig Aufwand zu nützlichen und modischen Accessoires umgestalten.<br>Foto: LWL

Plastikverpackungen oder verschlissene Kleidungsstücke lassen sich mit wenig Aufwand zu nützlichen und modischen Accessoires umgestalten.
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Bocholt (lwl). Muss es immer etwas Neues sein? Um diese Frage dreht sich die Sommerferien-Aktion des LWL-Industriemuseums von Mittwoch (21.8.) bis Freitag (23.8.) jeweils von 9 bis 16 Uhr. Inspiriert durch die Kreationen des Künstlers Stephan Hann in der Ausstellung "Fashion Material" entwickeln Kinder zwischen acht und zwölf Jahren im Textilwerk Bocholt eigene Kreationen aus ungewöhnlichen Materialien. Für den Upcycling-Workshop meldet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) noch einige freie Plätze. Die Teilnahme kostet 40 Euro pro Kind für drei Tage inklusive Material und Mittagessen.

Beim Upcycling geht es darum, Gegenstände, die man ansonsten wegwerfen würde, in neue Produkte zu verwandeln. Damit erhält der Müll ein zweites Leben, und weniger Ressourcen werden verbraucht. Auch die Herstellung von Textilien belastet die Umwelt enorm. Die Sommerferien-Aktion zeigt, wie sich zum Beispiel Plastikverpackungen oder verschlissene Kleidungsstücke zu nützlichen und modischen Accessoires umgestalten lassen.

Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt, Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Mittwoch bis Freitag (21.8.-23.8.)
Zeit: jeweils von 9 bis 16 Uhr
Teilnahmegebühr: 40 Euro pro Kind für drei Tage inkl. Material und Mittagessen (Geschwisterkinder 35 Euro)
Anmeldung erforderlich unter Tel. 02871 21611 0 oder E-Mail textilwerk@lwl.org.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Wohlbold, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 59

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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