31.07.19 | Kultur Per WhatsApp durch die Geschichte der Henrichshütte
Neuer digitaler Guide zur Ausstellung "Boom!"
Per WhatsApp durch die Ausstellung "Boom!".
Foto: LWL
Die Nutzung ist einfach: Die Gäste wählen sich am Beginn des Ausstellungsrundgangs in das interaktive Führungssystem ein und entscheiden dann, wie viele und welche Informationen sie erhalten möchten. Voraussetzung ist lediglich, dass die WhatsApp-Anwendung auf dem Smartphone installiert ist. An 37 Stationen gibt es nach Eingabe der entsprechenden Ziffer Zusatzinformationen zu denen einzelnen Ausstellungsthemen als Textnachricht.
"Zwei Ebenen stehen zur Verfügung, und jeder kann individuell bestimmen, welche er wählt", so Kuratorin Delia Pätzold. Neben einer Spur mit vertiefende Informationen, beispielsweise zum Thema Zuwanderung, gibt es eine biografischen Ebene: Die Mitglieder der (fiktiven) Hattinger Familie Porbeck schildern die Geschichte der Henrichshütte aus ihrem persönlichen Blickwinkel. Zusätzlich bietet der Guide die Möglichkeit der Interaktion, indem Nutzer aktiv Themen auswählen, zum Beispiel Informationen zu Veranstaltungen der Henrichshütte, und ihre Meinung äußern können.
"Das Besondere am Guide ist, dass er keinen Speicherplatz auf dem Smartphone belegt. Nach dem Ausstellungsrundgang können die Besucher den Chatverlauf bei WhatsApp sowie den Kontakt ganz einfach vom Smartphone löschen", erläutert Ines Woermann von der Firma "helloguide", die das digitale Angebot in Zusammenarbeit mit dem LWL-Industriemuseum entwickelt hat.
Die Nutzung des WhatsApp-Guides ist kostenfrei.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Delia Pätzold, LWL-Industriemuseum Henrichshütte, Telefon: 02324 9247-118
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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