24.07.19 | Kultur Sprechende Hände und leckere Bilder
Inklusive Angebote im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur bietet am ersten Samstag im August wieder inklusive Kunstgespräche an.
Foto: LWL/Hanna Neander
Der Workshops "Lecker!" dreht sich um die Schnittstelle von Kunst und Lebensmitteln. Dabei entdecken die Teilnehmerinnen Kunstwerke aus Nahrungsmitteln und Gemälde, auf denen Gerichte abgebildet sind. Im Atelier können sie anschließend selbst kreativ werden und Essens-Collagen aus Rezeptbüchern und Zeitschriften basteln. Das Programm in leichter Sprache richtet sich an Menschen mit Lernschwierigkeiten und alle, die eine einfache Form des Deutschen besser verstehen. Die Besonderheiten der Mode vergangener Zeiten stellt Katharina Kirschkowski ab 14 Uhr vor. Sie begleitet Hörgeschädigte sowie Hörende in Lautsprachbegleitender Gebärdensprache und erzählt sprechend und gebärdend von der Kleidung der vergangenen Jahrhunderte.
Der Treffpunkt der inklusiven Kunstgespräche ist an der Kasse des Museums, das Programm ist kostenfrei, es ist nur der Eintritt zu zahlen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere inklusive Termine im Überblick:
Samstag, 7.9.
11-12.15 Uhr Wie klingt das Museum? Kunstgespräch für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen
Samstag, 5.10.
14-15.30 Uhr Highlights der Sammlung - Rundgang in Deutscher Gebärdensprache (DGS)
Sonntag, 6.10.
15-16.30 Uhr Weibsbilder und Frauenzimmer - Kunstgespräch für dementiell veränderte Menschen mit ihren Familien und Freunden
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Leonie Heims, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-209, presse.museumkunstkultur@lwl.org
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210Domplatz 10 48143 Münster Karte und Routenplaner
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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