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22.07.19 | Kultur Livemusik-Konzert: Musikalische Reise zum Mond

Am 27.7. kommt Susanne Mecklenburg mit Ihrer Show "Over the Moon - eine musikalische Mondlandung" ins LWL-Planetarium.<br>Foto: Ari Takahashi

Am 27.7. kommt Susanne Mecklenburg mit Ihrer Show "Over the Moon - eine musikalische Mondlandung" ins LWL-Planetarium.
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Münster (lwl). Vor 50 Jahren betrat der erste Mensch den Mond. Am Samstag (27.7.) kommt um 19.30 Uhr Susanne Mecklenburg in das Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nach Münster, um mit den Konzertbesuchern eine musikalische Reise zum Mond zu unternehmen. In ihrem aktuellen Programm reflektiert Susanne Mecklenburg mit Musik, Gesang und Geschichten über die Faszination für den kleinen Erdbegleiter. Begleitet wird die Künstlerin von William Hancox am Klavier. Gareth Davies sorgt für begleitende Video-Projektionen.

Susanne Mecklenburg leitet Satelliten-Missionen bei der Europäischen Weltraumbehörde ESA. So liegt ihr eine naturwissenschaftliche Betrachtung nahe. Themen wie die Mondfinsternis oder sein Einfluss auf die Gezeiten bilden bei Mecklenburg einen natürlichen Ausgangspunkt. Als klassisch ausgebildete Sängerin zieht sie aber auch die emotionale Wirkung des Mondes an.

Erster Anlaufpunkt des Programms ist die Ära von Galileo Galileis frühen Mondbeobachtungen, eine Phase, in der sich der Blick auf das Universum verschiebt und Musiker wie Monteverdi gleichzeitig die Grenzen der traditionellen Polyphonie einreißen. Anschließend begeben sich Mecklenburg und ihr Klavierbegleiter in die Arme Apollos, des griechischen Gottes, der der ersten Mondmission seinen Namen gab. Den musikalischen Rahmen bilden ausgewählte Stücke von Händel über Schumann, Debussy und Britten bis hin zu Golijov und Eisler. Gesangsdarbietungen, Solo-Klavierstücke und Geschichten wechseln sich zu Hintergrund und Thematik der Stücke ab.

"Genau genommen geht diese Reise gar nicht zum Mond, sondern in unsere innere Welt, in der sich Eindrücke und Empfindungen im Laufe der Jahrhunderte ständig wandeln. So endet der Abend auch nicht mit endgültigen Antworten, sondern vielmehr mit einer Frage: Was denken Sie, wenn Sie an den Mond denken", sagt die Musikerin zum Konzertabend.

William Hancox tritt als Solopianist, Kammermusiker und Klavierbegleiter auf und hat in allen bedeutenden Konzerthallen Londons sowie für Classic FM und die BBC gespielt. Seine Lehrtätigkeit umfasst Positionen an Londons Guildhall School of Music and Drama, dem Trinity College of Music und der Britten-Pears School in Aldeburgh.

Gareth Davies lebt und arbeitet als freischaffender Photograph in London. Er gilt als einer der führenden Experten für die faszinierende, aber nur von wenigen Künstlern praktizierte Panorama-Slitscan-Technik. Sein Werk wird regelmäßig in Großbritannien und Europaweit ausgestellt.

Karten 19 Euro (16 Euro ermäßigt), sind im Vorverkauf erhältlich im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster (Dienstag bis Sonntag von 9-18 Uhr) oder unter Telefon 0251.591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14.00-15.30 Uhr) sowie bei Münster Information (Telefon 0251 492-2714, Syndikatplatz 3, 48143 Münster).

Weitere Informationen unter: http://www.susannemecklenburg.info | http://www.lwl-planetarium-muenster.de

Zum Konzert "Over the Moon" lädt das LWL-Planetarium im Rahmen des Jubiläums "50 Jahre Mondlandung" ein.<br>Foto: Ari Takahashi

Zum Konzert "Over the Moon" lädt das LWL-Planetarium im Rahmen des Jubiläums "50 Jahre Mondlandung" ein.
Foto: Ari Takahashi

Susanne Mecklenburg, Gesang, und William Hancox, Klavier, sind live im LWL-Planetarium zu hören.<br>Foto: Ari Takahashi

Susanne Mecklenburg, Gesang, und William Hancox, Klavier, sind live im LWL-Planetarium zu hören.
Foto: Ari Takahashi

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066

presse@lwl.org

LWL-Museum für Naturkunde

Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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