11.07.19 | Jugend und Schule Sogar der "Deutschland-Achter" läuft und hilft mit
Drei Dortmunder LWL-Förderschulen engagieren sich mit UNICEF-Lauf für Schulen in Afrika
Mitglieder aus dem Team des "Deutschland-Achters" waren beim Unicef-Lauf der drei Dort-munder LWL-Förderschulen dabei: (v.l.) Nico Merget (teilweise verdeckt), Richard Schmidt, Jo-hannes Weißenfeld, Martin Sauer und Malte Jakschick folgten beim Start dem Polizeimotorrad.
Foto: LWL
Der Erlös dieses Sponsoren-Laufs - voraussichtlich 4.000 Euro, die genaue Summe wird noch ermittelt - geht wie immer an das UNICEF-Projekt "Schulen für Afrika": dieses Jahr für Schulen auf Madagaskar.
Der Lauf wurde wieder durch einen Streifenwagen und ein Motorrad der Polizei Dortmund er-öffnet. Über 500 Schüler und über 100 Mitarbeiterinnen, Eltern und Gäste waren mit dabei. An der Spitze der Ehrengäste standen Mitglieder des Deutschland-Achter-Teams vom Ruderstütz-punkt in Dortmund: Malte Jakschick, Nico Merget, Martin Sauer, Richard Schmidt und Johannes Weißenfeld. Genauso emsig waren sie danach auch beim Unterschreiben der zahlreichen Autogrammkarten-Wünsche.
Und viele weitere trugen zum Gelingen des Laufes bei: Mineralwasser, Hunderte von Bananen und Gurken und viel Traubenzucker erhielten die Schülerinnen und Schüler als Spenden, um damit die letzten Kraftreserven für die Laufrunden mobilisieren zu können. Am Eingang der LWL-Förderschule am Marsbruch spielten wieder traditionell Trommler in afrikanischen Hem-den und sorgten für gute Stimmung. Und der Dortmunder Schlagzeuger Tony Liotta trommelte auf seiner Cajon.
Die große Laufrunde, immerhin 500 Meter lang, verlief um und durch die drei Schulgebäude. Einige Teilnehmer konnten bis zu 30 Runden als Laufleistung vorweisen. Der Koch Björn Haedecke von der benachbarten LWL-Klinik Dortmund lief Runde um Runde mit, in Kochjacke und mit einem Riesenquirl in der Hand.
Rund 500 Schüler der drei LWL-Förderschulen machten beim UNICEF-Lauf mit.
Foto: LWL
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Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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