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11.07.19 | Kultur Bergbau-Erlebnis auf Zeche Nachtigall

Ferientermine für die "Hauerschicht" im Juli

Bei der Hauerschicht erfährt die Gruppe alles rund um das Thema Steinkohle.<br>Foto: LWL/Appelhans

Bei der Hauerschicht erfährt die Gruppe alles rund um das Thema Steinkohle.
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Witten (lwl). Von den Anfängen bis zur Schließung der letzten Zeche in Deutschland erfahren die Teilnehmer der "Hauerschicht" alles rund um den Steinkohlenbergbau. Gleich mehrfach lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in den Sommerferien zum fünfstündigen Programm auf Zeche Nachtigall ein. Den Auftakt macht die "Hauerschicht" am Dienstag (16.7.) um 12 Uhr. Höhepunkt der "Schicht" ist die Einfahrt zu Fuß in das Stollensystem des Besucherbergwerks und die Entdeckung eines echten Kohleflözes.

Eine Präsentation und Filmvorführung informieren über die historischen, sozialen und technischen Aspekte des Steinkohlenbergbaus. Zeitzeugin der Technikgeschichte ist die über 130 Jahre alte Dampffördermaschine, deren riesige Schwungräder sich bei der Vorführung in Gang setzen. Den einstigen Förderseilen folgend, werfen die Teilnehmer am Schacht "Hercules" einen Blick in die Tiefe, bevor sie schließlich in das Besucherbergwerk gehen. Ausgerüstet mit Helm, Geleucht und Grubenjacke erkunden sie den Nachtigall- sowie Dünkelbergstollen und erhalten einen Eindruck vom Arbeitsleben der Bergleute. Bei deftigem Hauerimbiss und Bergmannsschnaps lässt die Gruppe den erlebnisreichen Tag ausklingen, bevor es heißt: "Schicht im Schacht!"

Unter Tel. 02302 93664-10 können sich Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren zu folgenden Terminen anmelden: 16.7., 18.7., 23.7., 24.7., 27.7., 30.7. Die "Hauerschicht" inklusive Eintritt und Imbiss kostet 35,00 Euro pro Person.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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