26.06.19 | Psychiatrie Paderborner Klinik gewinnt Ludwig-Erhard-Preis für Excellence
Auszeichnung für Management und Nachhaltigkeit in Berlin überreicht
Die zwölffache Paralympics-Siegerin und ehemalige Behindertenbeauftragte der Bundesregie-rung, Verena Bentele (2.v.l.), überreichte mit (v.l.) Thomas Kraus (Vorsitzender der Initiative Ludwig-Erhard-Preis) den Ludwig-Erhard-Preis in Bronze an Frank Hackmann (stellv. Kaufmän-nischer Direktor der LWL-Klinik Paderborn) und Monika Seewald (Pflegedirektorin der LWL-Klinik Paderborn). Mit ihnen freuen sich Dr. Wolfgang Schirmer (Jurymitglied) und Ursula Heller (Moderatorin).
Foto: ILEP
Der Preis wird jährlich durch die Initiative Ludwig-Erhard-Preis an deutsche Unternehmen und Institutionen vergeben, die durch ein ganzheitliches Managementsystem die Qualität ihrer Leistungen und die nachhaltige Entwicklung ihrer Organisation fördern.
Die LWL-Klinik Paderborn bietet als psychiatrisches Krankenhaus den Menschen mit allen akuten und schweren seelischen Erkrankungen in der Stadt- und Kreisregion Hilfen und Behandlungen an. Seit 2002 orientiert sich die Klinik am Managementsystem der European Foundation for Quality Management (EFQM). "EFQM hilft der Klinik bei der Verständigung und Befähigung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit vielen Jahren ist EFQM unser Instrument für Weiterentwicklung auf allen Ebenen", sagte die Pflegedirektorin Monika Seewald bei der Preisverleihung in Berlin.
Das EFQM Modell unterstützt die Mitarbeitenden der Klinik darin, die Rahmenbedingungen der psychiatrischen Behandlung besser zu strukturieren und kontinuierlich zu verbessern. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Prozesse der Patientenbehandlung von der Aufnahme bis zur Entlassung, sondern auch die regionalen Kooperationsbeziehungen sowie die ökologische und soziale Nachhaltigkeit der Einrichtung.
Pressekontakt
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Tilmann Magerkurth, LWL-Klinik Paderborn, Telefon 05251 295 5118, til-mann.magerkurth@lwl.org
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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