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17.06.19 | Kultur Mit offenen Ohren rund um das Museum

Soundspaziergang im LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt

Die Ohren spitzen beim Soundspaziergang am 30.06. rund um das Textilwerk.<br>Foto: LWL

Die Ohren spitzen beim Soundspaziergang am 30.06. rund um das Textilwerk.
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Bocholt (lwl). Textilwerk und kubaai-Gelände mit offenen Ohren entdecken: Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Sonntag (30.6.) um 11 Uhr zu einem Soundspaziergang rund um sein Bocholter Museum ein. Treffpunkt für die kostenlose Tour ist das Foyer der Spinnerei des Textilwerks. Das Programm dauert rund eine Stunde. Die Teilnahme ist kostenlos. Zu zahlen ist lediglich der Museumseintritt.

Ratternde Maschinen, gackernde Hühner, quietschende Türen - das Textilwerk und seine Umgebung stecken voller Geräusche. "Mit Neugier und Aufmerksamkeit erkunden wir die akustische Umgebung des Museums," kündigt Kathinka Engels vom LWL-Industriemuseum an. Die Medienwissenschaftlerin hat den Soundspaziergang in Anlehnung an die aktuelle Ausstellung "Sounds of Changes" im Textilwerk konzipiert.

Gemeinsam mit fünf weiteren Museen aus ganz Europa hat das LWL-Industriemuseum seit 2013 die Klänge der Arbeit und des Wandels gesammelt und erforscht. Die Abschlussausstellung des Projekts im Textilwerk bringt die Sounds mit einer Sound- und Videoinstallation und vielen Hörstationen ins Museum.


Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt, Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Sonntag (30.06.)
Zeit: 11 Uhr
Eintritt Museum: 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Wohlbold, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 59

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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