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12.06.19 | Kultur Chaos im LWL-Industriemuseum

Hoverboards, Crazycarts und Co auf Zeche Zollern

Besucher der Zeche Zollern können am Wochenende verschiedene "Crazycarts" ausprobieren.<br>Foto: Dortmund Chaostreff

Besucher der Zeche Zollern können am Wochenende verschiedene "Crazycarts" ausprobieren.
Foto: Dortmund Chaostreff
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Dortmund (lwl). Am Samstag und Sonntag (15. und 16.6.) ist der Chaostreff Dortmund, eine Gruppe aus computer- und technikbegeisterten sowie kreativen Menschen, auf der Zeche Zollern zu Gast. Im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind Besucher an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr zu verschiedenen Aktionen eingeladen. Sie finden begleitend zur aktuellen Ausstellung "Alles nur geklaut? Die abenteuerlichen Wege des Wissens" statt.

Gäste können zum Beispiel auf einer abgesperrten Strecke zwischen Fördergerüst und Maschinenhalle umgebaute Kinderfahrzeuge wie Hoverboards und Crazycarts testen, die bis zu 20 Stundenkilometer schnell sind. Auch Feldtelefone, Mikroskope und weitere selbstgebaute Objekte bringt der Chaostreff zum Ausprobieren mit. Um 15 Uhr findet ein Vortrag zum Thema "Hacken - alles böse?" statt.

Im digitalen Kulturlabor der Wissensausstellung betreiben die Mitglieder des Dortmunder Vereins außerdem einen sogenannten "Privacy Monitor": Besucher erhalten dort mit Hilfe einer Spezialbrille Einblicke in das Projekt "Viewpedia" - eine interaktive Weltkarte, auf der man aktuelle Bearbeitungen in Wikipedia nachverfolgen kann.

Am Sonntag (16.6.) um 15.30 Uhr beginnt eine spezielle Führung für Gäste mit Sehbehinderung durch die Sonderausstellung "Alles nur geklaut?". Objekte zum Tasten und Geruchsproben sprechen verschiedene Sinne an. Um 16 Uhr startet wie jeden Sonntag die reguläre öffentliche Führung durch die Schau.

Außerdem finden am Sonntag (26.5.) um 11 und 12.45 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Rundgänge über die Tagesanlagen statt. Eine Führung um 14.30 Uhr stellt die Geschichte der Maschinenhalle vor und geht auf die Architektur und die schrittweise Sanierung des Industriedenkmals ein.
Alle Aktionen und Führungen sind im regulären Eintrittspreis erhalten (Museum 5 Euro; Sonderausstellung inkl. Museum 8 Euro; Kinder und Jugendliche frei). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de

Original oder Fälschung? Bei einer speziellen Führung können Menschen mit Sehbehinderung unter anderem Fußballtrikots auf Echtheit prüfen.<br>Foto: LWL/Hudemann

Original oder Fälschung? Bei einer speziellen Führung können Menschen mit Sehbehinderung unter anderem Fußballtrikots auf Echtheit prüfen.
Foto: LWL/Hudemann

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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