05.06.19 | Kultur Von Rhein und Ruhr an den Jordan - mittelalterliche Kreuzfahrer aus dem Nordwesten des Reichs 1096-1291
Öffentlicher Vortrag von Dr. Alexander Berner im LWL-Museum für Archäologie in Herne
Dr. Alexander Berner ist wissenschaftlicher Volontär im LWL-Museum für Archäologie und hat sich in der Vergangenheit bereits ausführlich mit dem Mittelalter beschäftigt.
Foto: LWL/P. Jülich
Durch Ivanhoe, Robin Hood, Richard Löwenherz und Ludwig den Heiligen erscheinen die Kreuzzüge heute als "nationales Erbe" der Engländer und Franzosen. Wie es aber um die Kreuzzugsbeteiligung aus unserer erweiterten Nachbarschaft stand, dem Nordwesten des römisch-deutschen Reichs, erläutert Berner in seinem Vortrag. Er beschäftigt sich damit näher und geht den Faktoren nach, welche die Teilnahme an Kreuzzügen an Rhein und Ruhr beeinflusst haben - positiv wie negativ.
Dr. Alexander Berner ist wissenschaftlicher Volontär im LWL-Museum für Archäologie. Er ist mitverantwortlich für die Vorbereitung der kommenden Sonderausstellung zur Pest (20.9.2019 - 10.05.2020). Darüber hinaus hat sich in der Vergangenheit eingehend mit dem Mittelalter beschäftigt und war als wissenschaftlicher Berater für die GeoEpoche tätig.
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Fördervereins LWL-Museum für Archäologie e. V. zu aktuellen Sonderausstellungen, archäologischen Themen, zur Geschichte der Region Westfalen und zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um die Archäologie. Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos.
Termin:
Donnerstag, 6. Juni, 19 bis 20 Uhr: "Von Rhein und Ruhr an den Jordan - mittelalterliche Kreuzfahrer aus dem Nordwesten des Reichs 1096-1291"
Öffentlicher Vortrag von Dr. Alexander Berner, Herne
Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nils Wolpert, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921
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