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20.05.19 | Kultur Zeche Eimerweise

Führung zu Kleinbergwerken im Ruhrgebiet auf Zeche Nachtigall

Nachbau der Kleinzeche "Ingeborg" auf dem Gelände der Zeche Nachtigall.<br>Foto: LWL /Hudemann

Nachbau der Kleinzeche "Ingeborg" auf dem Gelände der Zeche Nachtigall.
Foto: LWL /Hudemann
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Witten (lwl). Zwischen 1945 und 1976 gab es im Ruhrgebiet über 1000 Kleinzechen, die im Volksmund auch als "Liliput-Zechen", "Zeche Eimerweise" und "Kohlenzwerge" geläufig sind. Um sie geht es bei einer Themenführung, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (26.5.) um 14.30 Uhr in sein Wittener Industriemuseum Zeche Nachtigall einlädt.

Der originalgetreue Nachbau der "Zeche Ingeborg II" auf dem Außengelände des LWL-Industriemuseums veranschaulicht eine fast vergessene Bergbauphase. Die Rekonstruktion mit dem dreibeinigen Holzfördergerüst sowie einem Betriebsgebäude mit Büro und Materiallager zeigt typische Arbeitsabläufe. Die Themenführung gibt Aufschluss über den Kleinbergbau im Ruhrgebiet und fragt nach der Fördermenge, der Anzahl der Bergleute und den eingesetzten Werkzeugen.

Wer sich im Anschluss an die Führung noch über den heute weltweit stattfindenden Kleinbergbau informieren möchte, kann einen Blick in die Sonderausstellung "Raubbau. Rohstoffgewinnung weltweit" werfen.

Die Themenführung "Zeche Eimerweise" ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 4 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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