17.05.19 | Kultur LWL-Film zur Ausstellung "Alles nur geklaut?"
Rätselspaß für die ganze Familie in den "geheimen Kammern des Wissens"
Beim interaktiven Escape Room-Spiel ist der Verstand von Kindern und Erwachsenen gefragt.
Foto: LWL
Geheime Kammern des Wissens
Ausgerüstet mit einem Tablet, gehen die Teams auf eine spannende Mission, in der sie den abenteuerlichen Wegen des Wissens folgen: von den ersten Erfindungen der Menschheit bis hin zum Spionagetraining, bei dem Spieler Geschick mit der Agenten-Ausrüstung beweisen müssen. Auch Karaoke-Singen ist gefragt. Wer alles richtig macht, findet am Ende die Schatzkammer der legendären "Loge des Wissens".
Eine Spielerunde in Teams von zwei bis sechs Personen dauert je nach Geschick zwischen 60 und 120 Minuten und ist während der Öffnungszeiten möglich (Di-So 10-18 Uhr). Wer ohne Anmeldung kommt, muss sich eventuell auf eine kleine Wartezeit einstellen. Anmeldungen für Gruppen sind möglich unter Tel. 0231 6961-220 oder per Mail an allesnurgeklaut@lwl.org. Die Kosten sind im Eintrittspreis der Ausstellung enthalten (Erwachsene 8 Euro; Kinder und Jugendliche frei).
Auch sonst gibt es viel zu entdecken in der Wissensausstellung, die noch bis 13. Oktober im LWL-Industriemuseum läuft. Wie kann man unterscheiden, was wahr ist und was falsch? Macht uns die digitale Welt zum gläsernen Menschen? Und wem gehört eigentlich das Wissen? Um diese Fragen kreist die Ausstellung "Alles nur geklaut?". Sie zeigt an Beispielen aus Geschichte und Gegenwart, wie Wissen geschaffen, geteilt und geschützt wird. Das Spektrum der Exponate reicht vom 4.000 Jahre alten Rad über eine BH-Minikamera bis hin zur elektronischen Fußfessel. Besucher lernen Erfinder, Fälscher, Spione und Whistleblower kennen. 3D-Hologramme erwecken historische Personen zum Leben. Selfiestationen und ein Sachverständigenlabor für Original und Fälschung laden zum Mitmachen ein.
Alle Infos und Termine unter http://www.allesnurgeklaut.lwl.org.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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