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18.04.16 | Kultur Höhlenerkundung vom Dino bis zum Höhlenbären:

Vortrag im LWL-Museum

Überreste des Höhlenlöwen sind auch in der aktuellen Sonderausstellung "Wildes Westfalen" im Landesmuseum zu sehen.<br>Foto: LWL/Burgemeister

Überreste des Höhlenlöwen sind auch in der aktuellen Sonderausstellung "Wildes Westfalen" im Landesmuseum zu sehen.
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Herne (lwl). Was haben Dinosaurier in Höhlen verloren? Wie sind Löwen und Nashörner vor zehntausenden von Jahren dort hineingeraten? Dr. Stefan Niggemann ist Experte für solche Fragen, schließlich hat er tagtäglich in der Dechenhöhle und im Deutschen Höhlenmuseum in Iserlohn damit zu tun. Passend zur Sonderausstellung ¿Wildes Westfalen¿ schlägt er mit seinem Fachvortrag am Donnerstag (21.4.) den großen Bogen und bringt nicht die Dinosaurier, sondern auch die Höhlenbewohner anderer Epochen um 19 Uhr zumindest virtuell mit ins LWL-Museum für Archäologie in Herne.

Dann stellt der Wissenschaftler ¿Tierfunde aus Höhlen von den Dinosauriern bis heute¿ vor und überrascht zum Beispiel mit der Größe des Höhlenbären, der mit bis zu dreieinhalb Metern seine heutigen Nachfahren um einiges überragte.

Der wissenschaftliche Werdegang von Dr. Stefan Niggemann ist eng mit dem Sauerland, der Dechenhöhle und allem verbunden, was das heutige Höhlenmuseum in Iserlohn füllt. Der Geologe kennt nicht nur die Gesteine und ihre Entstehung in- und auswendig und hat für seine Forschungen Preise bekommen, sondern er hat auch das Museum mit aufgebaut.

Der Vortrag ist kostenlos, weil er vom Förderverein des Museums angeboten wird.

Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie
Europaplatz 1
44623 Herne
Telefon: 02323 94628-0

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.

presse@lwl.org

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