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15.04.16 | Kultur Meine amerikanischen Verwandten

Erzählcafé im LWL-Ziegeleimuseum Lage

Hermine Siekmann aus Nienhagen bei Detmold mit ihrem Onkel bei der Fasanenjagd in ihrer neuen Heimat South Dakota. Wie sie suchten viele Lipper das Glück in der Neuen Welt.<br>Foto: Elisabeth Bergmann

Hermine Siekmann aus Nienhagen bei Detmold mit ihrem Onkel bei der Fasanenjagd in ihrer neuen Heimat South Dakota. Wie sie suchten viele Lipper das Glück in der Neuen Welt.
Foto: Elisabeth Bergmann
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Lage (lwl). Als Begleitveranstaltung zur Sonderausstellung ¿Vom Streben nach Glück¿ (bis 25.9.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zum Erzählcafé am Sonntag (24.4.) um 14 Uhr ins LWL-Industriemuseum Ziegeleimuseum Lage ein. Uwe Standera von der Arbeitsgemeinschaft für Genealogie im Historischen Verein für die Grafschaft Ravensberg e.V. erklärt, wie man Familienforschung betreibt und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um nach seinen Vorfahren zu suchen - und sie zu finden.

In den letzten Jahren hat die Familienforschung einen enormen Aufschwung erlebt. Dabei geht es nicht nur darum, Namen und Daten zu sammeln und Stammbäume anzulegen, sondern diese auch mit Leben zu füllen. Ein wesentlicher Antrieb für die private Forschung ist oft der Wunsch, heute lebende Verwandte zu finden.

Angesichts von rund 300.000 Amerika-Auswanderern allein zwischen 1800 und 1914 haben viele Menschen in Ostwestfalen-Lippe amerikanische Verwandte. Um sie zu aufzuspüren, können die klassischen Quellen wie Standesamtsakten und Kirchenbücher eingesehen werden. Darüber hinaus bietet aber gerade das Internet vielfältige Recherchemöglichkeiten.

Im Erzählcafé beantwortet Uwe Standera gern individuelle Fragen und freut sich auf den Austausch von zuweilen kuriosen Erlebnissen bei der Spurensuche.
Eintritt ist frei.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Regina Latyschew, LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage, Tel. 0151 40635050

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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