Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

14.04.16 | Kultur Der Weg in die Tiefe

Führung durch die Dauerausstellung im LWL-Industriemuseum

Blick in die Dauerausstellung im Ringofen des LWL-Industriemuseums.<br>Foto: LWL/Hudemann

Blick in die Dauerausstellung im Ringofen des LWL-Industriemuseums.
Foto: LWL/Hudemann
Nutzungsrechte und Download

Witten (lwl). Am kommenden Sonntag (17.4.) begeben sich die Besucher der Wittener Zeche Nachtigall auf den ¿Weg in die Tiefe¿. Der Rundgang durch die Dauerausstellung führt sie zurück zu den Anfängen des Steinkohlenbergbaus im Ruhrtal des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung erzählt von den Herausforderungen, die mit der Suche nach dem Grubengold verbunden waren und den Schwierigkeiten beim Vorstoß in die Tiefe. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 14.30 Uhr zur offenen Führung durch die Ausstellung ins LWL-Industriemuseum ein.

Die Tour startet bei den Überresten des ehemaligen Tiefbauschachtes "Hercules". 450 Meter reichte der Förder- und Pumpenschacht einst in die Tiefe. Heute ist noch ein Drittel des Schachtkopfes zu besichtigen. Bei der Führung erfahren Besucher, welche Arbeitsschritte nötig waren, um einen solchen Schacht anzulegen und welche Hilfsmittel den Bergleuten dafür zur Verfügung standen. Daneben werden an ausgewählten Museumsstücken Themen wie Transport, Beleuchtung und Vermessung im Grubenbetrieb vorgestellt. Wer im Anschluss selbst auf den Spuren der Bergleute wandeln möchte, kann an einer Stollenführung im Besucherbergwerk teilnehmen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Themenführung ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene: 3 Euro, Kinder: 1,50 Euro, Familienkarte: 7,50 Euro). Die Führung durch den Nachtigallstollen kostet zusätzlich 3 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

Nachtigallstraße 35 58452 Witten Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung