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05.04.16 | Kultur Was ist mir wichtig?

Bochumer ¿Glückskäfer¿ gestalteten Boxen im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Die Teilnehmer der Glückskäfer-Ferienaktion mit den Museumspädaoginnen Cindy Kramer (vorne), Annette Kritzler (hinten Mitte) und der Künstlerin Almut Rybarsch-Tarry (hinten rechts).<br>Foto: LWL/Appelhans

Die Teilnehmer der Glückskäfer-Ferienaktion mit den Museumspädaoginnen Cindy Kramer (vorne), Annette Kritzler (hinten Mitte) und der Künstlerin Almut Rybarsch-Tarry (hinten rechts).
Foto: LWL/Appelhans
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Bochum (lwl). Zwölf Kinder aus mehreren Nationen nahmen an der fünften Runde der Ferienaktion der Bochumer ¿Glückskäfer¿ im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover teil. Am Samstag (2.4.) präsentierten die Sechs- bis 13-jährigen Teilnehmer ihre kunstvoll gestalteten Boxen im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Unter der Anleitung der Künstlerin Almut Rybarsch-Tarry und der Museumspädagoginnen Annette Kritzler und Cindy Kramer stand die Frage ¿Was ist mir wichtig?¿ im Fokus der Arbeit. Einige Kinder hatten Lieblingssportarten wie Fußball und Basketball als Motiv gewählt, andere entschieden sich für Eislandschaften, wilde Achterbahnfahrten, Märchen oder Tierwelten.

Bei der Ferienaktion kooperiert das LWL-Industriemuseum in diesem Jahr erneut mit dem Bochumer Patenschaftsprojekt ¿Glückskäfer flieg!". Dahinter stehen das Kommunale Integrationszentrum und das Seniorenbüro Mitte, eine Kooperation von Diakonie Ruhr und Stadt Bochum, die Senioren und Schüler für gemeinsame Aktivitäten zusammen bringen.

Die bisherigen Aktionen beschäftigten sich wie auch der aktuelle Workshop mit Fragen rund um das Thema ¿Alte Heimat ¿ neue Heimat¿. So entstanden im vergangenen Jahr fast 40 Boxen, die von Kindern im Alter zwischen fünf und 14 Jahren aus zehn verschiedenen Nationen gestaltet wurden.

Die Ergebnisse des aktuellen Osterferien-Workshops sind noch bis Mitte Mai im Malakowturm des LWL-Industriemuseums zu besichtigen. Die Bündnispartner wollen die Aktion in den Sommer- und den Herbstferien fortsetzen.

Hintergrund
"Glückskäfer flieg¿ ist eine von über 300 Einzelmaßnahmen der "Museobilbox". Unter diesem Titel initiiert und begleitet der Bundesverband Museumspädagogik seit März 2013 lokale Bündnisse für kulturelle Bildung. Das Geld für die einzelnen Projekte kommt vom Bund. Unter dem Titel "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" fördert das Bundes-Bildungsministerium fünf Jahre lang außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche. http://www.museobilbox.org.

LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Geöffnet Mi-Sa 14-18 Uhr, So 11-18 Uhr
http://www.lwl-industriemuseum.de

Shalva (10) hat eine Achterbahn in seine Kiste gebaut.<br>Foto: LWL/Appelhans

Shalva (10) hat eine Achterbahn in seine Kiste gebaut.
Foto: LWL/Appelhans

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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