05.04.16 | Kultur Naturkundlicher Spaziergang und Führungen auf der Zeche Zollern
Das Wochenende im LWL-Industriemuseum
Beim Frühlingssparziergang am Samstag erkunden die Teilnehmer die Pflanzen- und Tierwelt rund um die Zeche Zollern.
Foto: LWL
Vögel, Blüten, Blätter, Insekten - alles kommt wieder. Zu einem Frühlingsspaziergang rund um die Zeche Zollern starten die Teilnehmer am Samstag (9.4.) um 15 Uhr im Museumsfoyer. Sie lauschen Vogelstimmen, beobachten das Verhalten erster aktiver Tiere, schnuppern an frischem Grün und probieren zarte Kräuter. Mit Lupengläsern können Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene kleine Frühlingsboten aus der Nähe betrachten und einen selbstgebastelten Frühlingsgruß mit nach Hause nehmen. Die Kosten betragen 2 Euro plus Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, Familienkarte 10 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro).
Am Sonntag (10.4.) finden um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Bei der Themenführung ¿Wege der Kohle¿ um 15 Uhr steht das schwarze Gold im Mittelpunkt. Besucher erfahren, was mit der Kohle passiert, wenn sie den Weg ans Tageslicht gefunden hat, wie sie weiterverarbeitet wird und welche Produkte aus Kohle entstehen. In der Schachthalle wird außerdem die Geschichte der Menschen erzählt, die zu verschiedenen Zeiten den Weg der Kohle begleitet haben.
Teilnehmer der Führungen am Sonntag zahlen nur den normalen Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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