18.03.16 | Kultur Aus der Finsternis geboren ¿ Vortrag im LWL-Planetarium
Wahrnehmungsgeschichtliche Aspekte des Vampirglaubens in Südosteuropa
Dr. Peter Mario Kreuter vom Institut für Ost- und Südosteuropaforschung geht dem Vampirglauben auf den Grund.
Foto: Kreuter, privat
Für den Kino-Vampir und den Blutsauger aus Gruselromanen ist Dunkelheit eine Voraussetzung für seine Existenz. Zuviel Licht mag er nicht, das Tageslicht gar lässt ihn zu Staub zerfallen. Was bedeuten Nacht und Dunkelheit im 18. Jahrhundert? Wie und wo kommen die Dunkelheit und der Vampir zusammen?
Dr. Peter Mario Kreuter studierte Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie diverse Philologien in Bonn. Er promovierte 2001 mit einer Arbeit über den Vampirglauben in Südosteuropa. Seit 2008 ist er am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg tätig.
Eintritt 6 Euro, 3 Euro ermäßigt. LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster. Weitere Infos unter Telefon: 0251 591 6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14-15.30 Uhr).
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
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