14.03.16 | Kultur Fachvortrag im Rahmen der Sonderausstellung ¿Wildes Westfalen¿
Gekommen, um zu bleiben? Vortrag zur Rückkehr des Wolfes
Sichtbar auf der Pirsch ist der Wolf aktuell nur in Zoos - und offenbar noch unbeobachtet auch in anderen westfälischen Gefilden.
Foto: LWL/Kwasnitza
Ob in hingebungsvoller Anbetung des Mondes, als angriffslustiges Rudel, als Monster mit gefletschten Zähnen: Ängste und Vorurteile ranken sich um den Wolf. Während die Sonderausstellung ¿Wildes Westfalen¿ seine archäologischen Spuren seit der Vorgeschichte als Wegbegleiter des Menschen nachzeichnet, richtet Wolfgang Kwasnitza den Fokus in seinem Vortrag auf die Gegenwart. ¿Der Wolf zurück in NRW?¿, lautet die übergeordnete Frage am 17. März. Ist der Wolf aber auch gemäß dem Vortragstitel ¿willkommen¿ und ¿gekommen, um zu bleiben?¿
1904 wurde der ¿letzte Wolf¿ Deutschlands erlegt. Seit mehr als 15 Jahren kehrt er nun zurück in eine Kulturlandschaft, die sich in den vergangenen 100 Jahren gründlich verändert hat.
Die Vortragsreihe wird vom Förderverein des Museums angeboten und ist kostenfrei.
Termin:
¿Willkommen Wolf! Gekommen, um zu bleiben¿
Donnerstag, 17. März 2016, 19 Uhr
Vortrag von Wolfgang Kwasnitza, Wolfsbotschafter des NABU (Naturschutzbund Deutschland)
Der Eintritt ist frei!
LWL-Museum für Archäologie
Europaplatz 1
44623 Herne
Tel.: 02323 94628-0 oder -24
Fax: 02323 94628-33
lwl-archaeologiemuseum@lwl.org
http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr
Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr
Der Wolf kommt nach Herne - wenn auch nur in Vortragsform am Donnerstag (17.3.).
Foto: LWL/Kwasnitza
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.
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