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15.01.16 | Kultur Reihe ¿Architektur im Kontext¿ und Ausstellung über Türgriffe

Architekten berichten über ihr Werk

Zum neunten Mal laden der LWL und der BDA Münster/ Münsterland zur Werkvortragsreihe Architektur im Kontext ein.<br>Foto: LWL/ Schmidt

Zum neunten Mal laden der LWL und der BDA Münster/ Münsterland zur Werkvortragsreihe Architektur im Kontext ein.
Foto: LWL/ Schmidt
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Münster (lwl). Am Montag (18.1.) startet die neunte Werkvortragsreihe ¿Architektur im Kontext¿ und die Ausstellung "Begreifbare Baukunst. Die Bedeutung von Türgriffen in der Architektur" (bis 1.2.) im LWL-Landeshaus in Münster. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Bund Deutscher Architekten (BDA) Münster/Münsterland laden zur kostenlosen Veranstaltung ein.

¿Die Architektur, die uns umgibt, hat große Bedeutung für unsere Lebensqualität. Daher ist die Auseinandersetzung mit der Baukultur eine wichtige kulturelle Aufgabe¿, so die Initiatoren der Werkvortragsreihe. ¿Die national und international tätigen Architekten, die Vorträge im Rahmen der Reihe halten, laden mit der Vorstellung ihrer Projekte zur Auseinandersetzung mit unserem eigenen Lebensumfeld ein¿, heißt es weiter.

¿Baukultur ist für mich ein fester Bestandteil der LWL-Kulturarbeit. Mit unseren Veranstaltungsreihen möchten wir zu ihrer gesellschaftlichen Verankerung beitragen¿, so LWL-Direktor Matthias Löb, der die Vortragsreihe eröffnet. ¿Der BDA Münster/ Münsterland unterstützt diese Reihe, weil wir es als unsere Verantwortung ansehen, mit dem jeweiligen historischen und gewachsenen Kontext achtsam, sensibel und zeitgemäß umzugehen. Die Impulse, die von den vorgestellten Werken der renommierten Kollegen ausgehen, sind daher eine Bereicherung für die lokale Planer und Verantwortungsträger", betont der Vorsitzende des BDA-Münster/Münsterland Peter Bastian

Ausstellung "Begreifbare Baukunst. Die Bedeutung von Türgriffen in der Architektur"
Der Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit Baudetails und deren Bedeutung für die Qualität einer Architektur. Exemplarisch zeigt das die Ausstellung, die von der Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG (FSB) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Bauakademie Berlin und dem Deutschen Werkbund konzipiert wurde.

Die Ausstellung beleuchtet das Miteinander von Architektur und einem ihrer kleinsten gestaltbaren Bestandteile: dem Türgriff. ¿Türgriffe bzw. Türklinken sind Architektur en miniature und spiegeln in Form und Gebrauch die gestalterische Haltung ihrer Entwerfer und ihrem Umgang mit dem umgebenden Kontext wider¿, so die Ausstellungsmacher.
Neben Objekten von den großen Meistern wie Karl Friedrich Schinkel, Josef Maria Olbrich, Walter Gropius, Sep Ruf und Le Corbusier werden u. a. auch aktuelle Entwürfe von renommierten Architekten der Gegenwart gezeigt.

Termine:
Vorträge im LWL-Landeshaus, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48147 Münster
Start 19:00 Uhr

18.01.2016
Prof. Andreas Hild, Hild und K Architekten, München, http://www.hildundk.de

01.02.2016
Wolfram Putz, GRAFT Architekten, Berlin,
Vorträge im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Domplatz 10, 48143 Münster
Start 19:00 Uhr

29.02.2016
Prof. Gesine Weinmiller, Weinmiller Architekten, Berlin,

07.03.2016
Prof. Alexander Schwarz, David Chipperfield Architects, Büro Berlin


Mehr Informationen:
http://www.lwl.org/dlbw/service/veranstaltungen/architektur-im-kontext

Mit diesem Hotel-Neubau in München schließen Hild und K Architekten im die Blockrandbebauung an der Ecke zwischen Bayer- und Goethestraße.<br>Foto: Michael Heinrich

Mit diesem Hotel-Neubau in München schließen Hild und K Architekten im die Blockrandbebauung an der Ecke zwischen Bayer- und Goethestraße.
Foto: Michael Heinrich

Die Ausstellung beleuchtet das Miteinander von Architektur und einem ihrer kleinsten gestaltbaren Bestandteile: dem Türgriff.<br>Foto: LWL/Schmidt

Die Ausstellung beleuchtet das Miteinander von Architektur und einem ihrer kleinsten gestaltbaren Bestandteile: dem Türgriff.
Foto: LWL/Schmidt

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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