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21.12.15 | Kultur Kostenlose Führung für Einzelbesucher

Gratis durch die Sonderausstellung ¿Wanderarbeit¿ und das LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Drei Führungen im Januar geleiten die Besucher durch die Ausstellung ¿Wanderarbeit¿. <br>Foto: LWL/Hudemann

Drei Führungen im Januar geleiten die Besucher durch die Ausstellung ¿Wanderarbeit¿.
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Waltrop (lwl). Scherenschleifer, Schäfer oder Amerika-Auswanderer waren die klassischen Arbeitsmigranten in der Geschichte. Sie wanderten, weil ihr Beruf es erforderte oder weil sie in ihrer Heimat nicht genügend Arbeit fanden. Die Ausstellung ¿Wanderarbeit¿ zeigt acht historische Wanderberufe und stellt ihnen sieben aktuelle Beispiele gegenüber, wie die polnischen Spargelstecher, die rumänischen Pflegekräfte oder die afrikanischen Flüchtlinge, die auf der italienischen Insel Lampedusa stranden.

Für Einzelbesucher bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (10.1.) und Sonntag (24.1.), in seinem Waltroper Industriemuseum eine Führung durch die Sonderausstellung ¿Wanderarbeit¿ an. Treffpunkt für den einstündigen Rundgang ist um 14.30 Uhr das Hafengebäude am Oberwasser des Museums.

Bei den Themenführungen zum Schiffshebewerk am Mittwoch (6.1) und am Mittwoch (20.1.) sowie Sonntag (31.1.) jeweils um 16 Uhr, steht die innovative Technik, mit der das Hebewerk betrieben wurde, im Mittelpunkt.

Für die Führungen ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten.

Um die innovative Technik des Schiffshebewerks geht es bei Führungen durchs Schiffshebewerk. <br>Foto: LWL/Hudemann

Um die innovative Technik des Schiffshebewerks geht es bei Führungen durchs Schiffshebewerk.
Foto: LWL/Hudemann

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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