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08.12.15 | Kultur ¿Wildes Westfalen¿ direkt aus der Sonderausstellung an die eigenen vier Wände

Wenn mit diesem Bild im Wohnzimmer nicht gute Laune aufkommt! Noch hängt es in der Sonderausstellung "Wildes Westfalen" des LWL-Museums für Archäologie in Herne, ab sofort kann es für die eigenen vier Wände reserviert werden.<br>Foto: LWL/N.

Wenn mit diesem Bild im Wohnzimmer nicht gute Laune aufkommt! Noch hängt es in der Sonderausstellung "Wildes Westfalen" des LWL-Museums für Archäologie in Herne, ab sofort kann es für die eigenen vier Wände reserviert werden.
Foto: LWL/N.
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Herne (lwl). ¿Wilde¿ Weihnachtsgeschenke bietet das LWL-Museum für Archäologie in Herne an. Ab sofort können die Fotos, die hier noch bis zum Mai die Sonderausstellung ¿Wildes Westfalen¿ illustrieren, reserviert werden. Damit kann sich jeder ein Ausstellungsexponat sichern, sein ganz persönliches Exemplar im Museum besichtigen und nach dem Ende der Ausstellung ein Stück ¿Wildes Westfalen¿ ins eigene Wohnzimmer holen.

Vom Wildschwein in Nahaufnahme über ein Meer aus Wildpferden bis zum Massenflug der Graugänse reicht das Repertoire der Naturfotografen, das nach neuen Besitzern sucht. Da schaut ein Elch durch einen Nebelschleier auf den Betrachter, das Bentheimer Schwein durchwühlt den Boden, ein Reh lugt ängstlich durch das Gehölz, oder der Steinadler nimmt seine Beute ins Visier. Die Tier-Aufnahmen haben Mitglieder des Fotoclubs der NABU-Ortsgruppe Herne zum Teil eigens für die Sonderausstellung aufgenommen.
Von nun an sind im LWL-Museum für Archäologie unter Tel. 02323 94628-0 oder -24 sowie unter lwl-archaeologiemuseum@lwl.org Reservierungen für die Fotografien möglich. Wenn die Ausstellung am 29. Mai 2016 beendet ist, wechseln die fotografischen Kunstwerke dann zum Selbstkostenpreis (inkl. Befestigungsmaterial) die Besitzer.

Bis dahin führen die Bilder jedoch im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) vor Augen, wie sich die Tierwelt in Westfalen seit der Ur- und Frühgeschichte verändert hat. In den Vitrinen der Sonderausstellung sind archäologische Funde zu sehen, die auf Keramikgefäßen, auf Werkzeugen, in Form von Knochenfunden oder als winzige Zier- und Schmuckobjekte das Bild wiedergeben, dass sich die Menschen vor Jahrtausenden und Jahrhunderten von den Tieren um sie herum gemacht haben. Die Tierfotografien an den Wänden bilden dazu einen Kontrast und gelegentlich auch eine nachdenklich stimmende Ergänzung.


Weitere Informationen gibt es unter:
LWL-Museum für Archäologie, , Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel.: 02323 94628-0 oder -24, Fax: 02323 94628-33, E-Mail: lwl-archaeologiemuseum@lwl.org
Geöffnet dienstags, mittwochs, freitags 9 bis 17 Uhr, donnerstags 9 bis 19 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 11 bis 18 Uhr.

Informationen zur Sonderausstellung ¿Wildes Westfalen¿ gibt es unter http://www.Wildes-Westfalen.lwl.org

So nah kommt man in der Natur selten an wilde Tiere wie diesen Fuchs heran. Auch er ist in der Sonderausstellung "Wildes Westfalen" zu sehen und eignet sich bestens als Weihnachtsüberraschung.<br>Foto: LWL/B. Handy

So nah kommt man in der Natur selten an wilde Tiere wie diesen Fuchs heran. Auch er ist in der Sonderausstellung "Wildes Westfalen" zu sehen und eignet sich bestens als Weihnachtsüberraschung.
Foto: LWL/B. Handy

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.

presse@lwl.org

LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne

Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1
44623 Herne Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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